Tipps & Tricks zu reibungslosen Versandprozessen und EDI-Format
Transportmanagement

Tipps & Tricks zu reibungslosen Versandprozessen und EDI-Format

Reibungsloser Datenaustausch zwischen Versendern und Transportunternehmen ist eine essenzielle Voraussetzung. Die wichtigsten Infos zum Thema.

EDI steht für Electronic Data Interchange. Das EDI-Format ist die gemeinsame Sprache, in der die IT-Systeme der Versender, Transportpartner und Empfänger Nachrichten austauschen. Mit einer EDI-Anbindung können Nachrichten wie beispielsweise der Transportauftrag, die Auftragsbestätigung oder Sendungsinformationen übermittelt werden.

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EDI-Anbindungen sind komplex

Zu der Arbeit an den EDI-Formaten ist Expertenwissen nötig, denn die Formate haben eine hohe Komplexität. Ein Beispiel: Ein EDI-Auftrag an einen KEP-Dienst muss nicht nur die Destination und die Zahl der Packstücke enthalten, sondern auch Informationen zu den gewünschten Services und Zusatzleistungen. Das EDI-Format muss bei einigen Dienstleistern beispielsweise den Unterschied zwischen einer Next-Day-Zustellung, einer Next-Day-Zustellung bis 10 Uhr oder bis 8 Uhr hergeben. Werden an dieser Stelle bei der EDI-Anbindung Fehler gemacht, wirkt sich das unmittelbar auf die Performance gegenüber den Kunden aus.

EDI: Testen vor dem Go-live

Multi-Carrier-Software hilft, immer die richtige EDI-Anbindung und immer die passenden EDI-Formate in der Kommunikation mit Transportpartnern zu verwenden. Allerdings sollten vor der Inbetriebnahme einer Multi-Carrier-Software umfangreiche Tests und letztlich eine Freigabe durch den jeweiligen KEP-Dienst bzw. Spediteur erfolgen. Denn auch für das EDI-Format und die EDI-Anbindung gilt: Es gibt zahlreiche Transportdienstleister- und länderspezifische Eigenheiten.