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Bei der ökologischen Nachhaltigkeit fokussiert sich AEB auf die Themen Klimaschutz, nachhaltiger Konsum und Produktion. Mit unseren Maßnahmen wollen wir dazu beitragen, die globale Erderwärmung auf 1,5 °C einzugrenzen und den Ressourcenverbrauch zu minimieren.
Als Softwareanbieter hat AEB im Vergleich zu anderen Industrien einen geringen Verbrauch an natürlichen Ressourcen. Relevant sind für uns dabei vor allem die Themen Energie-, Flächen- und Wasserverbrauch sowie Abfallproduktion. Hier arbeiten wir kontinuierlich an einem ressourcenschonenden Umgang und haben unter anderem folgende Maßnahmen initiiert:
Beim Klimaschutz folgt AEB dem Prinzip „Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren“. Dazu haben wir ausführlich die Themenbereiche im Unternehmen analysiert, die die meisten Emissionen verursachen. Dazu zählen die Arbeitswege der Mitarbeitenden, der Kraftstoff- und Energieverbrauch, die Geschäftsreisen sowie Ernährung. Um hier die Emissionen gering zu halten, setzen wir auf folgende Maßnahmen:
Auch wenn AEB als Software-Unternehmen eher einen geringen CO2-Fußabdruck hat: Für alle verursachten Emissionen, die sich nicht durch unsere Maßnahmen vermeiden lassen, investieren wir in Zusammenarbeit mit unserem Partner Treeo in international anerkannte und zertifizierte Klimaschutzprojekte: Durch Aufforstung on Wäldern in klimatisch begünstigten, aber sonst benachteiligten Regionen der Welt. Damit tragen wir nachweislich dazu bei, das Klima zu kühlen.
Das Besondere an der Zusammenarbeit ist der Ansatz von Treeo: Der im Baumaufwuchs gespeicherte Kohlenstoff wird mit wissenschaftlich basierten Methoden erfasst und auch nach zehn Jahren weiter beim Einsatz im Holzbau und als Pflanzenkohle verfolgt.
Zudem sind für die Aufforstungsprojekte Kleinbauern verantwortlich, deren Einnahmen steigen, je besser die Wälder gepflegt sind und je mehr CO2 entsprechend gebunden wurde. Dies wird mittels einer eigens entwickelten App zur Einzelbaummessung unterstützt, die die durch die Aufforstung gewonnene Biomasse erfasst. Zusätzliche Satellitendaten und ein Risikopuffer von 20% sichern den angestrebten Cooling-Effekt durch CO2 Einlagerung gegen diverse Risiken ab.
Darüber hinaus unterstützen wir zusätzlich CO2-Senken wie das Moor „Pfrunger Ried“.
Von 2023 auf 2024 konnten wir die Treibhausgas-Emissionen um etwa zehn Prozent auf rund 3.070 t CO2e verringern. Pro Kopf lag die Reduktion bei über 20 % auf 4,14t Co2e. Der größte Teil – über zwei Drittel unserer THG-Emissionen – entsteht in Scope 3. Den Hauptanteil haben hier eingekaufte Güter und Dienstleistungen und Geschäftsreisen.
AEB arbeitet an einer Dekarbonisierungsstrategie, die alle drei Emissionsbereiche abdeckt. Der Fokus liegt auf der Reduzierung von Scope-3-Emissionen, insbesondere beim Einkauf von Gütern und Dienstleistungen, bei Geschäftsreisen sowie beim Pendelverkehr der Mitarbeitenden.
AEB hat für das Berichtsjahr 2024 freiwillig einen CSRD-konformen Probebericht erstellt. Ziel: frühzeitige Vorbereitung auf künftige Berichtspflichten und Prozessetablierung. Basierend auf einer doppelten Wesentlichkeitsanalyse haben wir relevante Daten erfasst und ausgewertet. Der Bericht bildet die Grundlage für den systematischen Ausbau unseres Nachhaltigkeitsmanagements.