Wir wollen unsere Welt ökologischer und gerechter machen. Dazu fokussieren wir unser gesellschaftliches Engagement vor allem auf zwei Themen: Klimaschutz sowie soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit. In diesen Feldern wollen wir nachhaltig wirken.
Unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten hören nicht im Unternehmen auf. Ziel ist es, als Multiplikator bei Kunden, Lieferanten, Partner und Mitarbeitenden zu wirken.
Matthias Kieß und Steffen Frey, beide Mitglied im AEB-Verwaltungsrat, erklären im Interview, wie das funktioniert – und inwiefern die bisherigen und aktuellen Maßnahmen erst der Anfang waren.
Mit unseren Klimaschutz-Aktivitäten wollen wir das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens unterstützen. Wir folgen der Logik „Vermeiden – Reduzieren – Kompensieren“, wobei wir die Kompensation als letztes Mittel sehen. Wir fokussieren uns darauf, Emissionen erst gar nicht zu verursachen.
Für die Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen, haben wir in ein international anerkanntes und zertifiziertes Klimaschutzprojekt investiert: Durch den Erwerb von Zertifikaten aus dem Projekt „GS Waldaufforstung Uganda“ haben wir unsere Treibhausgasemissionen kompensiert und sind damit für die Jahre 2021 und 2022 formal klimaneutral (Zertifikat downloaden).
Das Projekt in Uganda umfasst eine Fläche von mehr als 10.000 ha, die jährlich für gut 18.000 t CO₂-Äquivalenz gesparte Emissionen sorgen. Es zahlt zudem auf weitere Sustainable Delevopment Goals der UN ein, etwa hochwertige Bildung, sauberes Wasser und menschenwürdige Arbeit. Das Projekt ist vom TÜV Süd nach dem Gold Standard zertifiziert.
AEB hat erstmals in 2021 die Treibhausgasemissionen erhoben, die durch die Tätigkeiten als Unternehmen verursacht werden. Erfasst wurden die Daten für das Jahr 2019 – dem Jahr vor der Corona-Pandemie. Damals herrschte bei AEB noch weitestgehend „Normalität“ in Sachen Treibhausgas-Emissionen. Und Geschäftsreisen, Büroanwesenheit oder Fuhrpark-Verbrauch waren auf einem viel höheren Niveau als etwa in 2020 oder 2021. Diesen höheren Verbrauch haben wir entsprechend als Basis für unsere Kompensation angesetzt.
In die Messung flossen neben den eigentlichen CO₂-Emissionen auch Emissionen der weiteren sechs im Kyoto-Protokoll aufgeführten Treibhausgase ein, die in sogenannte CO₂-Äquivalente umgerechnet wurden.
Die CO₂-Bilanz schafft aber vor allem Transparenz über die größten Emissionsquellen und damit die Möglichkeit, effektive weitere Klimaschutz-Vorhaben anzugehen und umzusetzen. Mehr Informationen zu bereits initiierten Nachhaltigkeits-Maßnahmen
Bildungschancen für Benachteiligte schaffen – das ist das Ziel der AEB-Stiftung, die wir im Jahr 2017 ins Leben gerufen haben. Denn Bildung ist nicht nur der Schlüssel zum individuellen Erfolg und damit der beste Weg aus der Armut. Bildung fördert auch die Entwicklung von weltoffenen, toleranten und nachhaltig agierenden Persönlichkeiten. Dies unterstützt ein friedliches, respektvolles und verantwortungsbewusstes Zusammenleben der Menschen.
Zurzeit setzt sich die AEB-Stiftung unter anderem für den Ausbau von Schulen in sozial schwachen Gebieten in Uganda und Brasilien ein und engagiert sich bei der Organisation Kinderhelden in Deutschland. Die Unterstützung erfolgt dabei nicht nur durch finanzielle Zuwendungen, sondern auch mit viel persönlichem Engagement und fachlicher Expertise der AEB-Kolleginnen und -Kollegen.