Multi-Carrier-Versandsoftware
Ob API oder EDI – die Wahl der Schnittstelle beeinflusst nicht nur die IT, sondern auch die Abläufe in Lager und Versand. Ein oft unterschätzter Faktor, der darüber entscheidet, ob Pakete problemlos versendet werden oder Prozesse ins Stocken geraten.
Der Unterschied zwischen API und EDI liegt in der Datenübertragung:
überträgt Daten asynchron per Datei.
arbeitet synchron in Echtzeit.
Diese technische Basis wirkt sich unmittelbar auf Prozessgeschwindigkeit und Flexibilität aus.
Manche Carrier verlangen eine MRN bereits vor dem Labeldruck via API. Da die Nummer erst nach der Zollfreigabe vorliegt, kann der Versandprozess blockiert werden.
Bei API-Schnittstellen muss oft die Gesamtanzahl der Pakete schon beim ersten Label angegeben werden. In der Praxis steht diese Information häufig erst beim Verpacken fest.
APIs liefern Labels meist in fester Auflösung (z. B. 203 DPI) und oft nur als PDF. Mit EDI hingegen können Labels individuell gestaltet und für nahezu alle Druckertypen in nativer Sprache bereitgestellt werden – entscheidend für maximale Geschwindigkeit im Hochvolumenbereich.
APIs und EDIs haben jeweils klare Vorteile und Grenzen. Während APIs schnelle Integrationen und Flexibilität bieten, punktet EDI vor allem im Hochvolumenbereich durch Stabilität und Druckgeschwindigkeit. Entscheidend ist, dass sich die digitale Anbindung an die Logik der Lagerprozesse anpasst – nicht umgekehrt.
APIs und EDIs haben jeweils klare Vorteile und Grenzen. Während APIs schnelle Integrationen und Flexibilität bieten, punktet EDI vor allem im Hochvolumenbereich durch Stabilität und Druckgeschwindigkeit. Entscheidend ist, dass sich die digitale Anbindung an die Logik der Lagerprozesse anpasst – nicht umgekehrt.