Logistische Prozesse maßgeschneidert und flexibel abbilden
Logistik-IT

Logistische Prozesse maßgeschneidert und flexibel abbilden

Um logistische Prozesse optimal zu unterstützen, werden für Logistiksoftware Anforderungen wie flexible Anpassbarkeit und User Experience immer wichtiger. Wie lassen sich diese erfüllen?

Es ist kein großes Geheimnis, die Welt verändert sich – laufend. Das lernen wir von klein auf. Die Geschwindigkeit, mit der sie dies tut, scheint mittlerweile jedoch atemberaubend. Und nicht nur das Tempo macht uns zu schaffen. Auch der Grad der Kompliziertheit nimmt zu. 

Ruf nach flexiblen logistischen Prozessen

In IT, Logistik und Außenhandel spüren wir das an vielen Stellen. Rechtliche Änderungen und neue Abkommen sind nur zwei Beispiele. Fast täglich kommt eine neue Konstellation in die Presse. Und ebenso schnell verschwindet auch ein Teil davon wieder. Denken Sie nur an TTIP oder Brexit – oder an die sich stetig verändernde Embargo-Landschaft. 

Auch in den Unternehmen selbst stehen Änderungen auf der Tagesordnung, meist getrieben von den Wünschen der Kunden. Schnell, schnell, kann man da nicht agil noch was machen? Der Ruf nach immer mehr flexibler Unterstützung der logistischen Prozesse wird lauter. Und das, wo die Logistikabteilungen in den Unternehmen schon immer mit knappen Budgets und Ressourcen zu kämpfen haben. Hinzu kommen aktuell Rahmenbedingungen wie schwindende Fahrerkapazitäten sowie schleppend voranschreitende Infrastrukturprojekte. 

Zu guter Letzt gibt es laufend neue Apps, Smart Products und Contracts, Künstliche Intelligenz und viele weitere spannende Technologien, mit denen man sich beschäftigen müsste. Denn viele Dinge davon machen nicht nur Spaß und Lust auf mehr. Es geht bei ihnen um nicht weniger als die Zukunft! Das hinterlässt noch mehr das Gefühl, dass alles immer noch unübersichtlicher wird. 

Neue Lösungsansätze ausprobieren

Eines ist klar: Aussitzen geht nicht (das ging übrigens noch nie). Und auch der Ruf nach mehr Achtsamkeit und „erstmal in aller Ruhe drauf schauen“ scheint zwar berechtigt und tut sicher auch von Zeit zu Zeit gut. Besser ist es aber, offen und neugierig neue Lösungsansätze auszuprobieren und sich positiv von den Veränderungen anstecken zu lassen. 

Auch wir als AEB lassen uns für unsere Geschäftsfelder gerne und viel inspirieren. Und natürlich wollen wir in Sachen Software und IT auch selbst Treiber für neue Entwicklungen sein, um logistische Prozesse und Außenhandel in den Unternehmen voranzubringen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Sich mit der Zukunft zu beschäftigen ist herausfordernd, macht aber auch jede Menge Spaß. 

Vier Entwicklungen von Außenwirtschafts- und Logistik-IT

Was also treibt uns, aber vor allem auch unsere Kunden um? Bei IT-Lösungen für Außenwirtschaft und Logistik sind das vor allem vier Entwicklungen, die den Markt in Zukunft prägen werden:

  • Wie damit umgehen, dass Standardsoftware allein heute nicht mehr ausreicht? Logistische Prozesse sind längst ein Wettbewerbsfaktor. Mit maßgeschneiderter IT-Unterstützung, etwa durch die Kombination von individualisierbaren und Standardkomponenten, kann man sich von Marktbegleitern abheben.
  • Wie lässt sich aus den häufiger werdenden Wünschen nach schnellen Anpassungen an logistische Prozesse mittels flexibler Modellierung, Integration in die Softwarearchitektur und „eingebautem Verfallsdatum“ ein robustes System gestalten? Und wie lässt sich eine derartige individualisierte Lösung harmonisch in die IT-Landschaft integrieren, sodass kein aufwändiger Wildwuchs entsteht?
  • Wie können Cloud-Lösungen die knappen Hände in den IT-Teams frei machen für die Aufgaben an den Herzsystemen wie dem ERP des Unternehmens?
  • Wie lassen sich mit User-Stories und auf Personas orientiertem Design leichtgewichtige Anwendungen schaffen, die genau das machen, was der Benutzer tun soll und will? Und die zudem noch Spaß machen – im Design und Betrieb, durch reduzierte Einführungs- und Betreuungsaufwände? Denn auch das ist eine Antwort auf den Fachkräftemangel und die Wünsche und Bedürfnisse der nachrückenden Generationen. 

Cloud-Plattform für maßgeschneiderte logistische Prozesse 

Mit unserem Ökosystem aus Cloud-Plattform, Umsetzungsmodellen und stabilem, aber flexiblem Cloud-Betrieb begegnen wir diesen Anforderungen und geben Antworten auf diese Fragen. Und dieses Ökosystem erweist sich immer mehr als Magnet: bei Kunden, bei Bewerbern und Partnern und auch bei den Kolleginnen und Kollegen von AEB. 

Wir wollen damit vor allem Spaß, Neugierde und Freude am Arbeiten ermöglichen – aber auch selbst haben. Das Ziel: Die Geisterbahn der schnelleren Veränderung und der immer größeren Unsicherheit wird zur Achterbahn, die Freude und Begeisterung auslöst. Und auch wenn uns sicherlich die ein oder andere Überraschung erwartet: Wir freuen uns auf die Fahrt mit Euch und Ihnen.


Matthias Kieß ist Geschäftsführender Direktor der AEB SE. Für ihn stehen die Vermarktung und Implementierung kundenindividueller Lösungen mit der AEB Cloud-Plattform im Fokus, um logistische Prozesse optimal zu unterstützen. Zudem treibt er den Einsatz neuer Methoden und agiler Vorgehensweisen voran und entwickelt die Themen Organisation, Zusammenarbeit und Führung weiter.
Matthias Kieß ist Geschäftsführender Direktor der AEB SE. Für ihn stehen die Vermarktung und Implementierung kundenindividueller Lösungen mit der AEB Cloud-Plattform im Fokus, um logistische Prozesse optimal zu unterstützen. Zudem treibt er den Einsatz neuer Methoden und agiler Vorgehensweisen voran und entwickelt die Themen Organisation, Zusammenarbeit und Führung weiter.