
Transparenz für Zoll & Fiskus: Tabakwaren
In der dritten Folge von „Freier Verkehr“ nimmt uns Carsten Kaiser von der Villiger Söhne GmbH mit in die Welt von Zigarren, Zigarillos & Co. Was gibt es bei Import und Export zu beachten?
In der dritten Folge von „Freier Verkehr“ nimmt uns Carsten Kaiser von der Villiger Söhne GmbH mit in die Welt von Zigarren, Zigarillos & Co. Was gibt es bei Import und Export zu beachten?
Special Guest: Carsten Kaiser, Villiger Söhne GmbH
In der dritten Folge des Podcasts „Freier Verkehr“ nimmt uns unser Gast Carsten Kaiser von Villiger Söhne GmbH mit in die Welt von Zigarren, Zigarillos und Co. Was gibt es bei Import und Export zu beachten und wie gestaltet man diese Prozesse optimal?
Als „Manger Leaf Department“ weiß Carsten Kaiser genau, wie man alle Prozesse gestaltet, um Tabakwaren von der Plantage bis zum Einzelhandel zu bringen – so effizient wie möglich und gleichzeitig unter Berücksichtigung strikter behördlicher Vorgaben. Schließlich fungiert er bei seinem aktuellen Arbeitgeber, der Villiger Söhne GmbH, als erster Ansprechpartner bei den Themen Zoll und Verbrauchssteuern. Dabei profitiert er von seiner über 30 jährigen Erfahrung in Logistik und Außenhandel.
Im Laufe des Gesprächs geht unser Gast unter anderem auf die vorgeschriebene Transparenz gegenüber Zollbehörden ein. Dabei schildert er, wieso diese darüber hinaus ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist und weshalb Unternehmen davon profitieren.
In seinem Arbeitsalltag muss sich Carsten immer wieder an produkt- und länderspezifische Regelungen anpassen. Dabei spiele der regelmäßige Austausch zwischen der Villiger Söhne GmbH und ihren Handelspartnern eine entscheidende Rolle. Zudem nutze er eine App, mit welcher er tagesaktuelle Informationen über neue Vorgaben der Europäischen Union erhalte. Aber auch im Fall von Problemen weiß Carsten sich bei den EU-Behörden Gehör zu verschaffen, wie er unseren Moderatorinnen verrät.
Beim Blick in die Zukunft zeigt sich unser Gast eher pessimistisch. Er rechnet weiterhin mit zunehmenden Lieferzeiten für den Bezug von Rohstoffen – über die Branchen hinweg. Dabei sieht er vor allem längere Transitzeiten von Containerschiffen als auch die verzögerte Abfertigung von Schiffen in Asien als Hauptursache.