Warum du AEB nur verstehen wirst, wenn du den Common Ground gelesen hast.
AEB Common Ground

Warum du AEB nur verstehen wirst, wenn du den Common Ground gelesen hast.

Der Common Ground ist unser User Interface. Dass seine neueste Überarbeitung sehr intensiv war, ist die schönste Beschreibung dafür, wie wir ticken.

Irgendwann tief in der Diskussion darum, ob da "Elfenbeinturm" stehen soll oder "Hinterzimmer" (am Ende entscheiden wir uns für beide Begriffe) sagt Torsten: "Wir lassen uns das Ganze ja auch einiges kosten."

Ich schaue mich um. Stimmt. Außer mir sitzen hier sicher 15 Menschen und diskutieren die Texte des neuen Common Ground, die wir in Workshops gemeinsam erarbeitet haben. Menschen aus der Geschäftsführung. Menschen, die schon hier waren, als AEB noch 50 Mitarbeitende hatte und neue Software-Releases bei Kunden vor Ort per Diskette oder CD eingespielt wurden. Menschen, die unser Unternehmen maßgeblich geprägt haben, ihm eine neue Richtung gegeben, unsere erfolgreichsten Produkte entwickelt und unsere größten Projekte umgesetzt haben.

Aber auch Menschen, die gerade erst beginnen, bei AEB zu wirken, und die entschieden haben, dass zu ihrem Wirkungsbereich eben auch der Common Ground gehört. Die Erfahrungen in unterschiedlichen Branchen, Fachgebieten und bei anderen Arbeitgebern gesammelt haben. Softwareentwickler*innen, Sales Manager, Business Developer, Marketing Expert*innen.

Gemeinsam besprechen wir unsere Texte, gleichberechtigt und nach dem Konsent-Prinzip. Und das kann zwischenzeitlich schon mal so anstrengend (und teuer) werden, wie es klingt. Es bedeutet: Wir arbeiten uns durch die Formulierungen und hören erst auf, wenn alle mit dem Ergebnis zumindest leben können. Es werden Sätze zerlegt und wieder zusammengesetzt, Begriffe verhandelt, gestrichen und kombiniert. Meine Rolle als Story Writer: Bei all dem Zerlegen und Umbauen dafür zu sorgen, dass das Ergebnis gut lesbar und verständlich ist.


Der AEB Common Ground

Wie wir bei AEB unsere Werte und unsere Zusammenarbeit definieren.

„Was AEB zu AEB macht, drückt nicht nur der Text des neuen Common Ground aus – sondern auch seine Entstehung.“

Wenn Werte wirken und Prinzipen leiten, gelingt die Zusammenarbeit.

Der Text, der entsteht, beschreibt wie wir bei AEB zusammenarbeiten. Welche Werte wir leben - und warum. Warum wir tun, was wir tun, warum wir es genau so machen und was uns dabei leitet. Er ist nicht nur ein Wertekanon, sondern der Zugang zu unserem internen Betriebssystem. Er ist das User Interface für AEB OS (Operating System) und steht da, wo klassischerweise Hierarchiestufen, Befehlsketten und Karriereleitern zu finden wären. Ergänzt wird er durch Statements von Mitarbeiter*innen, die ihre persönlichen Blickwinkel auf die AEB-Welt teilen.

Wenn Bewerber*innen erklären, warum sie sich für AEB entschieden haben, stehen zwei Gründe ganz weit oben: Sie haben das Gefühl, dass wir das, was wir tun, mit echter Leidenschaft tun. Und sie schätzen, wie wir zusammenarbeiten (Dazu gibt es übrigens ein paar schöne Zitate auf kununu).

Was AEB zu AEB macht, drückt nicht nur der Text des neuen Common Ground aus - sondern auch seine Entstehung. Die Zusammensetzung in dieser Gruppe, in der die unterschiedlichsten Menschen gleichberechtigt diskutieren. Das Ergebnis, das dann gerade dadurch so gut und treffend wird (wenn ich uns hier mal ganz frech selbst loben darf), weil wir viele Perspektiven in jeden einzelnen Punkt integriert haben. Und weil wir alle unsere Überzeugungen reingesteckt und verbunden haben.

Wenn wir beschreiben, wie wir bei AEB zusammenarbeiten, ist die Reaktion von außen bisweilen öfter: “Ihr könnt euch das halt leisten, weil ihr erfolgreich seid.”

Ich bin mir sicher, es ist andersrum: Wir sind erfolgreich, weil wir genau so zusammenarbeiten.