Einsetzen für einen gemeinsamen, wertebasierten Handel
AEB-Statement

Einsetzen für einen gemeinsamen, wertebasierten Handel

Der russische Angriffskrieg hält an. Wir sind weiterhin mit der Ukraine solidarisch und setzen uns für sozialen und nachhaltigen Handel ein.

Ein ganzes Jahr dauert Russlands Krieg gegen die Ukraine nun schon an. Ein Jahr, in dem wir mit Schrecken auf immer neue Bilder und Nachrichten aus den Kriegsgebieten des Landes geblickt haben – und weiterhin blicken. Nach diesen zwölf Monaten möchten wir uns als AEB weiterhin mit dem ukrainischen Volk solidarisieren. Wir halten an unserem Statement vom März 2022 fest. Darin stehen wir für Freiheit, Demokratie und unverrückbare Grundrechte ein.

In Anbetracht der aktuellen Geschehnisse liegt es sowohl an uns als auch an allen Beteiligten im globalen Außenhandel, das eigene Wirken zu reflektieren und sich der eigenen Verantwortung bewusst zu sein: Denn nicht erst seit Russlands Angriff auf die Ukraine sind wir überzeugt davon, dass der Warenhandel unbedingt sozialen, ökologischen und verantwortungsbasierten Kontext braucht, um gemeinsam zum Wohle aller beizutragen. Handel allein als ökonomische Dimension zu betrachten, reicht längst nicht mehr aus. Deshalb ist es unser Anspruch, den globalen Handel nachhaltig, sicher und gerecht mitzugestalten. Und damit andere zu befähigen, ebenso wertebasiert zu agieren.

Auch ein Jahr später sind es nicht nur Worte, die wir zum Geschehen beitragen möchten. Mit einer Geldspende unterstützen wir schnelle und direkte Hilfe dort, wo sie in der Ukraine jetzt gerade benötigt wird.

Nur wenn jeder von uns einen Teil in unserer Gesellschaft dazu beiträgt, verantwortungsvoll zu agieren, können wir gemeinsam einen Unterschied bewirken – sowohl gesellschaftlich als auch politisch. Schließlich liegt es bei uns allen, Verantwortung zu übernehmen und diese in einem gesamtgesellschaftlichen Konsens einzubringen.