Success Story

Optimierte Logistik mit AEB-Software für GEA Westfalia Separator

AEB-Software steigert Effizienz, reduziert Frachtkosten und vereinfacht Exportprozesse bei GEA Westfalia Separator Group für weltweiten Maschinen- und Ersatzteilversand.

Herausforderung

Modernisierung der Logistiksoftware für globale Effizienz

Die GEA Westfalia Separator Group ist ein international tätiger Maschinenbauer, der sich auf die Lieferung von Separatoren für Brauereien, Molkereien, Schiffsbetriebe und andere Industrien spezialisiert hat. Dabei betreibt das Unternehmen ein komplexes Logistiknetzwerk mit Produktionsstandorten in Deutschland, Frankreich, Indien und China und einem zentralen Lager für Ersatzteile in Köln. Vor der Einführung der AEB-Software stieß GEA jedoch auf operative Herausforderungen, da die interne SAP®-basierte Logistiklösung zunehmend wartungsintensiv und unflexibel war. Die eigene Transportmodul-Programmierung war veraltet und erforderte eine klare Trennung vom ERP-System, um eine effizientere Zusammenarbeit mit Logistikdienstleistern zu ermöglichen. Zudem war die manuelle Erfassung von Packdaten für internationale Lieferungen zeitaufwendig und fehleranfällig. GEA benötigte daher eine Lösung, die die Transparenz der Prozesse erhöht, das Fehlerpotenzial minimiert und eine stabilere Abwicklung der Außenwirtschaftsprozesse gewährleistet. Für die Abteilung Commercial Order Processing in Oelde bedeutete dies insbesondere, dass die bestehende Lösung vereinfacht und modernisiert werden musste, um die wachsenden Anforderungen an Flexibilität und Skalierbarkeit zu erfüllen.

Lösung

Eingesetzte Produkte

AEB-Software für integriertes Transportmanagement

Um die Logistikprozesse zu modernisieren und die Arbeit des Logistikdienstleisters zu integrieren, entschied sich GEA im Frühjahr 2013 für die Implementierung der AEB-Software für den Neumaschinen- und Ersatzteilversand. Die Software wurde bis Anfang 2014 an verschiedenen Standorten implementiert und bietet GEA eine umfassende Plattform für die effiziente Verwaltung globaler Lieferungen. Durch die Lösung konnten die Packdaten nun direkt online in die AEB-Software eingegeben werden, sodass Anlagenbauer diese Informationen ohne manuelle Erfassung durch GEA-Mitarbeiter bereitstellen können. „Dies spart Zeit und verhindert Fehler“, so Ulrich Tyrell, Leiter der kaufmännischen Auftragsabwicklung für Neumaschinen. Mit der gehosteten Lösung im Rechenzentrum der AEB muss sich GEA nicht mehr um Wartung und Updates kümmern und profitiert von stets aktuellen Compliance-Vorgaben. Zusätzlich wurden Ersatzteillager in Köln und Singapur integriert, wodurch das Unternehmen in der Lage ist, reibungslose Auftragsabwicklung und schnelle Reaktionen auf Kundenanfragen zu gewährleisten. Für Kunden in Asien und Australien ermöglicht das Lager in Singapur eine zeitnahe Versorgung, während in Köln die Kunden in Europa und anderen Teilen der Welt bedient werden.

Ergebnis

Effizienzsteigerung, Kostenreduktion und verbesserter Kundenservice

Mit der Einführung der AEB-Software konnte GEA signifikante Effizienzgewinne und Kostensenkungen erzielen. Die IT-gestützte Transportvorbereitung ermöglicht es den Mitarbeitern, frühzeitig Kapazitäten zu reservieren und Lieferungen zu bündeln, was besonders gegen Jahresende Engpässe vermeidet und zu Einsparungen bei den Frachtkosten führt. Ein entscheidender Mehrwert der neuen Lösung ist die gesteigerte Transparenz und Servicequalität: Kunden können nun den Lieferstatus selbstständig verfolgen und auf wichtige Dokumente zugreifen, wodurch die Verzollungsprozesse beschleunigt werden. Der elektronische Nachweis des "Proof of Delivery" erspart GEA den manuellen Aufwand, der vorher mit dem Einloggen auf verschiedenen Kurier-Websites und dem Ausdrucken von Track-and-Trace-Protokollen verbunden war. Insgesamt hat die Trennung von ERP- und Logistiksystem die Datenqualität und Zuverlässigkeit der Exportprozesse bei GEA erheblich verbessert, und das Unternehmen ist nun in der Lage, auch komplexe Anforderungen an die weltweite Ersatzteillogistik effizient zu bewältigen.

„Dies spart Zeit und verhindert Fehler.“

Ulrich Tyrell, der Leiter der kaufmännischen Auftragsabwicklung für Neumaschinen, GEA Westfalia Separator Group

Über GEA Westfalia Seperator Group

Die GEA Westfalia Separator Group erstellt Verfahren und Prozesse zur mechanischen Klärung und Trennung von Flüssigkeiten und Flüssigkeitsgemischen für die Molkerei- und Nahrungsmittelindustrie, Chemie, Pharmazie, Biotechnologie, Energie, Schifffahrt und Umwelttechnik.

 

Branche

Maschinen- und Anlagenbau