Success Story

WITRON digitalisiert interne Versandlogistik mit AEB

WITRON optimiert seine Versandlogistik mit einer AEB-Cloud-Lösung. 15 Minuten Zeitersparnis pro Vorgang und eine deutliche Reduktion der Fehlerquote überzeugen.

Herausforderung

Zeitaufwändige Versandprozesse verlangsamten Abläufe

Die WITRON-Firmengruppe, ein weltweit agierender Spezialist für Intralogistik- und Materialflussanlagen, ist seit Jahren auf Wachstumskurs. Daher ist es dem Unternehmen wichtig, seine eigenen Prozesse permanent weiter zu optimieren und transparent zu gestalten.

Ein Thema, bei dem WITRON Potenzial identifiziert hatte: Die Versandabwicklung von Sondersendungen am Firmensitz Parkstein – darunter nicht bestandsgeführte Materialien, Lieferungen ohne Auftragsbezug und spezielle Ersatzteile.

Bisher nutzten die Mitarbeitenden eine Excel-Tabelle und füllten manuell Versandanweisungen für die eigene Logistikabteilung aus. Fehlten für den Versand relevante Daten, mussten diese teilweise durch internes Nachfragen aufwändig ermittelt werden. Des Weiteren war eine digitale Aufbewahrung erst dann möglich, wenn die Versandanweisung eingescannt wurde.

„Insgesamt war der gesamte Prozess für die Kollegen und Kolleginnen vor allem zeitaufwändig - beginnend bei der Datenerfassung bis hin zur transparenten Sendungsverfolgung“, schildert Markus Kastl, Leiter Zoll und Export bei WITRON. Auch Bearbeitungsfehler waren nicht immer auszuschließen.

Cloud-Lösung für maßgeschneiderte Versandprozesse

Aufgrund des Firmenwachstum und der steigenden Anzahl derartiger Sondersendungen war für Markus Kastl klar: „Der Prozess muss durchgängig digitalisiert werden, um den Ablauf zu beschleunigen und zu vereinfachen.“ Da die zu versendenden Waren häufig nicht im SAP-System des Unternehmens angelegt sind, entschied sich WITRON dafür, die Abläufe – anders als den Standardversand – nicht in der ERP-Software abzubilden.

„Wir waren auf der Suche nach einem schlanken Tool und die von AEB präsentierte Cloud-Plattform hat uns überzeugt“, sagt Sabrina Lendner, stellvertretende Leiterin Zoll und Export.

Die Lösung nutzt die Standard-Cloud-Services der AEB. Eine integrierte Prozessmodellierung ermöglicht es, die Abläufe flexibel und maßgeschneidert zu unterstützen. Für Aufgaben, bei denen die User nicht direkt in der integrierten Standardsoftware arbeiten, wurden kleine Apps designed.

Entsprechend war auch die Vorgehensweise bei der Einführung der Software: In einem Workshop modellierten WITRON und AEB gemeinsam die gewünschten Versandprozesse. Basierend darauf wurde die Lösung entsprechend aufgebaut und in das WITRON-Intranet integriert.

Ein Highlight: Diese Software ist ähnlich gestaltet wie eine Smartphone-App – selbsterklärend und intuitiv bedienbar. Das ist auch deshalb so wichtig, da theoretisch alle Mitarbeiter*innen am WITRON-Standort Parkstein Sondersendungen auf den Weg bringen können.

Ergebnis

Effizientere Versandlogistik mit geringerer Fehlerquote

Seit September 2021 ist die Lösung im Einsatz und die WITRON-Mitarbeiter*innen geben Versandaufträge direkt online ein. Ähnlich wie bei Online-Bestellungen werden Pflichtfelder rot markiert, sollte eine Angabe fehlen. „Die User werden Schritt für Schritt durch den Prozess geführt, sie können nichts anweisen, was nicht vollständig ausgefüllt ist“, erläutert Markus Kastl.

Ist eine Versandanweisung final geprüft und freigegeben, wird diese direkt an den Versandbereich übermitteln. Dort erzeugt die Software nach dem Verpacken automatisch das Versandlabel und schickt einen Versandauftrag an den jeweiligen Spediteur- oder Paketdienst. Bei Abholung der Sendung erfolgt ein Tagesabschluss und eine EDI wird an den Carrier übermittelt.

„Die Abwicklung ist deutlich schneller geworden. Ich gehe von einer Zeitersparnis von 15 Minuten pro Vorgang aus – bei einer Fehlerquote im Promillebereich“, sagt Sabrina Lendner. Zudem lässt sich mittels integrierten Tracking & Tracing jederzeit der Sendungsstatus in der Software einsehen. Ein weiteres Plus: Die Zollabwicklung für Sendungen ins Ausland ist ebenfalls in den Prozess integriert.

Markus Kastl zeigt sich sehr zufrieden: „Die Lösung funktioniert als Cloudanwendung sehr gut. Das ist die Richtung, in die wir gehen wollen.“ Und so plant WITRON bereits, zukünftig die Lösung weltweit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen.

„Die Abwicklung ist deutlich schneller geworden. Ich gehe von einer Zeitersparnis von 15 Minuten pro Vorgang aus.“

Sabrina Lendner, stellvertretende Leiterin Zoll und Export, WITRON

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Über WITRON

Die auf Logistik- und Materialflussanlagen spezialisierte WITRON-Firmengruppe entwickelt wirtschaftliche und ergonomische Lagersysteme, die sämtliches Optimierungspotenzial innerhalb der gesamten Supply Chain generieren: Vom Lieferanten über das Distributionszentrum und den Transport bis zum Endverbraucher. Die Systeme des Unternehmens mit Sitz im bayerischen Parkstein sind weltweit gefragt – WITRON ist seit Jahren kontinuierlich auf Wachstumskurs.
 

Branche

Maschinen- und Anlagenbau